Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie für den Landkreis Augsburg

Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie für den Landkreis Augsburg:

Notfallhilfe bei drohender oder akuter Wohnungslosigkeit. Unbürokratische und niederschwellige Beratung – bei Bedarf auch zu Hause. Zudem telefonische oder digitale Beratung möglich.
Online, anonym und sicher ist die Beratung über das digitale Portal:
https://beratung.diakonie.de/login (Thema: Existenzsicherung, „Beratung bei Wohnungsnotfällen“ angeben)

Die Beratung der Wohnungsnotfallhilfe ist kostenlos. Die Mitarbeiter*innen können keine Wohnung anbieten, unterstützen aber bei der Wohnungssuche.

Die Allgemeine Sozial- und Lebensberatung der Caritas ist die zentrale Informations- und Beratungsstelle für Menschen in schwierigen Lebenssituationen.

Ihr Angebot ist unkompliziert und ohne längere Wartezeiten oder vorherige Zuständigkeitsklärung zu erreichen. Sie steht grundsätzlich allen Ratsuchenden offen, unabhängig von deren Nationalität oder Religionszugehörigkeit.

Die Allgemeine Sozialberatung versteht sich als erste Anlaufstelle für Menschen mit oftmals unklaren, in sich verflochtenen, persönlichen, wirtschaftlichen oder gesundheitlichen Problemen und in sozial-ökonomischen Schwierigkeiten bzw. Krisensituationen. Sie hilft durch Information, Beratung und konkrete Unterstützung.

Das Angebot der Allgemeinen Sozial- und Lebensberatung umfasst u.a.:

  • Klärung der individuellen Situation
  • Information und Beratung zur materiellen Existenzsicherung
  • Beratung in psychosozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Kontexten
  • Information zu sozialrechtlichen Ansprüchen
  • Unterstützung und Beratung im Umgang mit Behörden
  • Unterstützung beim Erhalt oder der Wiedergewinnung von Gesundheit
  • Vermittlung zu weiterführenden Fachdiensten

Die Allgemeine Sozial- und Lebensberatung der Caritas ist ein Beratungsangebot der katholischen Kirche, das ausschließlich aus kirchlichen Mitteln finanziert wird und den Nutzerinnen und Nutzern kostenlos zur Verfügung steht.

Ehrenamtliches Krisentelefon Augsburg 0821 349 7 349

Telefonische Hilfe im persönlichen Krisenfall
Ob persönliche Krise, schwerer Schicksalsschlag oder Todesfälle in unmittelbarer Umgebung:
Das ehrenamtlich geführte Krisentelefon Augsburg bietet direkt und indirekt betroffenen Personen Informationen und Hilfestellung.

Dieses mit Ehrenamtlichen besetzte Krisentelefon bitte nicht mit dem Krisendienst Schwaben verwechseln.


In dringenden Fällen erreichen Sie uns über die Festnetznummer direkt in Augsburg.

Ein Anrufbeantworter ist stets geschaltet. So können wir auf Wunsch direkt zurückrufen. Dank dieser besonderen Form der Fürsorge bieten wir nun allen Anrufenden einen deutlich persönlicheren Kontakt als über die Telefonseelsorge, die aber weiterhin Vorteile bietet.

Die hierzu speziell geschulten Ehrenamtlichen betreuen beide Telefone, das der Telefonseelsorge und das neue Krisentelefon. Wesentliche Unterschiede:

  • In der Telefonseelsorge ist kein Rückruf möglich. Da mehrere Stellen zugeschaltet sind, spricht der Anrufende beim Zweitanruf möglicherweise mit einem anderen, für ihn neuen Mitarbeitenden. Vorteil aber ist die höhere Anonymität, das größere Netzwerk und mehr Zeit für ausführlichere Gespräche.
  • Beim Krisentelefon hingegen erreichen man uns immer direkt in Augsburg. Die Gesprächsführung erfolgt nach den Kriterien der „psychosozialen Notfallversorgung“ (PSNV). Falls wir in einem Gespräch sind, kann eine Nachricht hinterlassen werden und wir rufen zurück. Bei Bedarf können wir so den Kontakt persönlich halten.

Alles was Recht ist – Rechtsberatung für Jugendliche und junge Erwachsene – Amt für Jugend und Familie

Wer berät Dich?
In der Rechtsberatung wirst Du von ehrenamtlich tätigen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten unterstützt.

Wann und wie?

Bis auf weiteres erfolgt die kostenlose Rechtsberatung ausschließlich telefonisch. Die Vermittlung an die Rechtsanwälte erfolgt über Karin Wirth: (0821) 3102-2462

Mehr Infos findest du hier: https://www.landkreis-augsburg.de/bildung-familie/amt-fuer-jugend-und-familie/jugend-bildung/jugendhilfe-im-strafverfahren-jugendgerichtshilfe/rechtsberatung/

Sorge um die Seele Mensch – das umschreibt, was wir unter Klinikseelsorge verstehen. Wir haben Zeit für Sie, hören zu, versuchen herauszufinden, was Ihnen die jeweilige Situation erleichtern könnte, und halten gemeinsam mit Ihnen auch diejenigen Situationen aus, die nicht zu lösen sind.

Eine Krankheit wirkt sich nicht nur auf den Körper aus, sie trifft den Menschen in seiner Gesamtheit – egal welchen Alters. Auch die Eltern, die Partner und die Angehörigen sind oft sehr damit belastet.

Ein Krankenhausaufenthalt, die Auseinandersetzung mit Leiden, Krankheit, Schmerz oder gar dem Tod kann eigene Lebensentwürfe, aber auch die der Angehörigen ins Wanken bringen.

Unsicherheit, Ängste, Unverständnis, Schock, Trauer, Ärger, Wut, Hilflosigkeit sind bekannte Reaktionen in solchen Krisen und Grenzsituationen.

In diesen Krisensituationen bieten wir Ihnen eine individuelle Begleitung an.

An die sozialpsychiatrischen Dienste können sich zum Beispiel Menschen mit Depressionen,
Angstzuständen oder Familien- und Partnerschaftsproblemen aber auch Selbstmordgefährdete wenden.

Sozialpsychiatrischer Dienst im Landkreis Augsburg:

Gersthofen, Meitingen, Königsbrunn, Schwabmünchen, Zusmarshausen, Stadtbergen, Fischach

Sie benötigen Hilfe?

Ihnen wachsen die Probleme über den Kopf? Dann starten Sie eine Online-Beratung und erhalten schnell und unkompliziert Antworten auf Ihre Fragen. Erste Tipps und Informationen finden Sie in unserem Ratgeberbereich. Für persönliche Hilfe vor Ort suchen Sie mithilfe Ihrer PLZ nach einer passenden Caritas-Einrichtung in der Suchbox.

Die Betreuungsstelle berät in allen Fragen  der gesetzlichen Betreuung für Erwachsene, wie z.B. Anregung einer Betreuung, Betreuungsverfahren, Auswahl des Betreuers und Betreuungsführung, sowie über die Vorsorgemöglichkeiten wie Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung.

Sie berät gesetzliche Betreuer und Bevollmächtigte bei der Ausübung ihrer Tätigkeit und  bietet in Zusammenarbeit mit den Betreuungsvereinen Fortbildungen an.

Im Betreuungsverfahren  klärt die Betreuungsstelle im Auftrag des Betreuungsgerichts u.a. ab, ob evtl. andere Hilfen ausreichend sind, um die gesetzliche Betreuung zu vermeiden.

Sie schlägt bei Notwendigkeit der Errichtung einer gesetzlichen Betreuung im Sozialbericht an das Betreuungsgericht die erforderlichen Aufgabenkreise und einen geeigneten Betreuer vor.

Die Koordinierung der verschiedenen mit Betreuungen befassten Stellen, wie Betreuungsvereine, Berufsbetreuer und Betreuungsgericht gehört ebenso zu ihren Aufgaben.

Die Betreuungsstelle beglaubigt die Unterschrift auf Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung gegen eine Gebühr von zehn Euro pro Beglaubigung.

Eine vorherige Terminvereinbarung ist erforderlich.  

Der Besondere Soziale Dienst ist Anlaufstelle für Erwachsene bis 60 Jahre und deren Angehörige in besonders schwierigen Lebenslagen.

Wir beraten Menschen

  • mit persönlichen oder psychischen Problemen
  • in wirtschaftlichen und sozialen Notlagen
  • mit Suchtgefährdung oder -krankheit
  • mit Behinderung
  • mit chronischen Erkrankungen und
  • in Krisen- und Konfliktsituationen.

Unser Angebot

  • Abklärung der individuellen Situation
  • Beratung durch ein persönliches Gespräch, wenn erforderlich auch bei einem Hausbesuch
  • Allgemeine Unterstützung in behördlichen Angelegenheiten
  • Information und Beratung über bestehende Hilfemöglichkeiten und Selbsthilfegruppen
  • Weitervermittlung an Fachstellen
  • Unterstützung bei der Förderung der Selbsthilfe

Unser Ziel

Wir möchten den Menschen im Landkreis Augsburg als Informations- und Beratungsstelle zur Seite stehen und sie auf die vielfältigen bereits bestehenden Hilfeangebote aufmerksam machen.

Sie umsorgt alle Menschen und schaut n i c h t auf
•Religionszugehörigkeit
•Hautfarbe
•Herkunft
•Aussehen

Sie bietet:

•Kleiderkammer für wohnungslose Menschen
•postalische Meldung für Menschen (Adresse) ohne festen Wohnsitz
•kostenfreie Klientelgelderverwaltung
•Suchtberatung
•Schuldnerberatung
•Unterstützung bei Behördenkontakten
•Waschmöglichkeiten, z.B. Dusche (Hygieneartikel werden kostenfrei zur Verfügung gestellt)
•kostenlose warme Mahlzeiten, Brotzeiten, Tee, Kaffee, alkoholfreie Getränke