„Die Königinnen des Westens“: Maria Theresia – Habsburgs mächtigste Frau - Vortrag

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In allen Epochen der Geschichte finden wir immer wieder große männliche Herrschergestalten. Erstaunlicherweise fanden deren Gemahlinnen nur eine sehr geringe Beachtung. Erst in den vergangenen Jahrzehnten wendet sich ein Teil der historischen Forschung nun auch den königlichen Damen zu, zum Teil mit ganz erstaunlichen Ergebnissen. So erscheint die Königin nicht mehr nur als das dekorative Anhängsel ihres königlichen Gatten, sondern als wichtiger Teil traditionellen „Herrschaftssystems“.Maria Theresia – Habsburgs mächtigste FrauSie erbt ein verlottertes Reich, ein Volk am Rande des Aufruhrs, die Armee existiert praktisch nicht mehr. Acht Jahre später beginnt sie, einen modernen Staat aufzubauen und begründet eine blühende Wirtschaft, baut Straßen und gründet Akademien. Zur Kaiserin wird sie nie gekrönt, doch jeder kennt sie als „Kaiserin“ Maria Theresia. Sie war die „Landesmutter“, die den Zusammenhalt der Völker garantierte, und ein Mythos, der bis heute nachwirkt: Sie war aufopferungsvolle Mutter und gute Ehefrau, strenggläubige Katholikin und die mächtigste Herrscherin des Habsburgerreiches.

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