Ökumenische Seelsorge Augsburg

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Die TelefonSeelsorge arbeitet einerseits an einem verborgenen Ort und andererseits ist sie über das Medium des Telefon Seelsorgerin bei den Menschen vor Ort, zu Hause, sozusagen bei den Menschen zu Hause, dort wo sie leben. Viele sind einsam, verzweifelt, von Sorge vereinnahmt. Anrufende suchen einen Menschen, der ihnen zuhört, und sie ernst nimmt, ihre Lebenssituation mitträgt. So anonym, ort- und gesichtslos die Telefonseelsorge zunächst für Außenstehende erscheint, können sich Gespräche genau unter diesen Bedingungen so persönlich und vertrauensvoll entwickeln. Es entstehen Begegnungsräume mitten im Leben, in den Wohnungen der Anrufenden.

Ins Bild gesetzt, könnte man sagen, wir besuchen Menschen in ihrer Notlage und wenn wir es schaffen, können wir Trost spenden, Hoffnung wecken und zünden eine Kerze an, wird ihr Zuhause zu Bethlehem. Gerade an Weihnachten bietet die TelefonSeelsorge einen „Ort“ an, an dem Menschen ihre Ohnmacht, ihre *Ortlosigkeit* im Leben zeigen dürfen, ohne dabei das Gesicht zu verlieren; im Gegenteil, um sein Gesicht und seine Würde wahren, oder wiederfinden zu können.

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