Ziel des Projekts BEST ist die Community-basierte Schulung und Stärkung von Bezugspersonen (Angehörige, Sozialarbeiter*innen, Ehrenamt, Vereine, digitale Peers/Influencer*innen) als Ratgeber*innen aus dem direkten Lebensumfeld von jungen Menschen am Übergang Schule-Ausbildung/Studium. Die Ansprache der Bezugspersonen erfolgt sozialraum- und bedarfsorientiert und die Schulungen erfolgen zielgruppenspezifisch in diversen Formaten. Dabei erhalten auch Arbeitsmarktpolitische Akteur*innen neue Impulse zu diskriminierungssensibler Ansprache von jungen Menschen.
Durch verschiedene Maßnahmen soll die Einbindung der Bezugspersonen und jungen Menschen aus der (post)- migrantischen Community erreicht werden:
– Individuelle, niedrigschwellige (teilweise digitale) Beratung über bestehende Angebote
– Sensibilisierung für die eigene Rolle als wichtige Bezugsperson
– Vermittlung von Wissen über den Übergang Schule-Ausbildung/Studium
– Stärkung des Verständnisses für die Bedürfnisse junger Menschen
– Sensibilisierung für kritische Fragen bei der Berufswahl
– Empowerment-Workshops (Bewusstsein für Diskriminierung- und Rassismuserfahrungen)
Das Projekt BEST wird im Rahmen des Programms „Rat geben, Ja zur Ausbildung!“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Lokaler Kooperationspartner und Förderer ist das Referat für Arbeit und Wirtschaft in München über sein Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ)
Kontakte:
lea.fueller@zam-ev.com
katharina.schlossnagel@zam-ev.com