„Die Königinnen des Westens“: Maria Stuart – eine Königin im Kerker - Vortrag

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In allen Epochen der Geschichte finden wir immer wieder große männliche Herrschergestalten. Erstaunlicherweise fanden deren Gemahlinnen nur eine sehr geringe Beachtung. Erst in den vergangenen Jahrzehnten wendet sich ein Teil der historischen Forschung nun auch den königlichen Damen zu, zum Teil mit ganz erstaunlichen Ergebnissen. So erscheint die Königin nicht mehr nur als das dekorative Anhängsel ihres königlichen Gatten, sondern als wichtiger Teil traditionellen „Herrschaftssystems“.Maria Stuart – eine Königin im KerkerAls Tochter des schottischen Königs wird sie mit fünf Jahren an den Hof des Königs von Frankreich gebracht. Dort soll sie den späteren Thronfolger heiraten. Im Alter von 15 Jahren heiratet Maria Frankreichs Prinzen, der bald die Nachfolge seines Vaters antritt. Dann stirbt ihr Gemahl. Als Maria aus dem Hause Stuart 1561 ihre Herrschaft in Schottland antritt, bejubeln die Untertanen die junge Königin. Im Glaubensstreit zwischen Katholiken und Protestanten ist sie auf Ausgleich bedacht. Doch weitere verhängnisvolle Hochzeiten besiegeln schließlich das Schicksal der ebenso ehrgeizigen wie glücklosen Königin.

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