„Die Königinnen des Westens“: Maria I von England – die Blutige Königin - Vortrag

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In allen Epochen der Geschichte finden wir immer wieder große männliche Herrschergestalten. Erstaunlicherweise fanden deren Gemahlinnen nur eine sehr geringe Beachtung. Erst in den vergangenen Jahrzehnten wendet sich ein Teil der historischen Forschung nun auch den königlichen Damen zu, zum Teil mit ganz erstaunlichen Ergebnissen. So erscheint die Königin nicht mehr nur als das dekorative Anhängsel ihres königlichen Gatten, sondern als wichtiger Teil traditionellen „Herrschaftssystems“.Maria I von England – die Blutige KöniginAm 19. Juli 1553 besteigt Maria I. aus dem Haus Tudor den Thron. Ihre Herrschaft, die triumphal beginnt, sollte im Schrecken enden. Maria verfolgt nur ein Ziel: England muss wieder katholisch werden. Ihre erste Amtshandlung ist Programm: Sie ordnet an, dass in den Kirchen die Kruzifixe wieder angebracht werden. Sie ist „durch Gottes Gnade“ Königin geworden und folgt darum „seinem“ Auftrag: „seine“ Kirche wiederherzustellen. Ihr Wunsch bleibt unerfüllt. Das Begräbnis von Maria in der Westminster Abbey ist die letzte Staatszeremonie der römischen Kirche im englischen Reich.

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