„Die Königinnen des Westens“: Katharina von Medici – die „böse“ Königin - Vortrag
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In allen Epochen der Geschichte finden wir immer wieder große männliche Herrschergestalten. Erstaunlicherweise fanden deren Gemahlinnen nur eine sehr geringe Beachtung. Erst in den vergangenen Jahrzehnten wendet sich ein Teil der historischen Forschung nun auch den königlichen Damen zu, zum Teil mit ganz erstaunlichen Ergebnissen. So erscheint die Königin nicht mehr nur als das dekorative Anhängsel ihres königlichen Gatten, sondern als wichtiger Teil traditionellen „Herrschaftssystems“.Katharina von Medici – die „böse“ Königin Sie wird am 13. April 1519 in Florenz geboren. Als ihre Mutter im Kindbett und ihr Vater vier Tage später sterben, kommt sie zunächst in die Obhut ihres Großonkels Papst Leo X. Später kümmert sich Papst Klemens VII., ein weiterer Onkel, um sie und verheiratet das 13-jährige Mädchen mit Heinrich, dem einige Monate älteren Sohn des französischen Königs Franz I. Für die Nachwelt klebt an ihrem Namen das Blut der Bartholomäusnacht. Dabei hat gerade sie, die Frankreich 30 Jahre lang durch ihre Söhne regierte, versucht, die Religionskonflikte ihrer Zeit mit Vernunft und Toleranz zu lösen.
Termine
Für dieses Angebot sind folgende Durchführungen bekannt:Termin | Preis | Ort | Bemerkungen |
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